Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine ganzheitlich orientierte Medizin mit einem Erfahrungsschatz, der seit über 2000 Jahren systematisch aufgezeichnet wird. Anders als die westliche Medizin, die mit technischen Untersuchungen versucht, einen einzelnen Krankheitsgrund zu finden, basiert die TCM auf eine ganzheitlichen Sicht des Menschens, der nicht in „Körper“ und „Seele“ gespalten wird.
Welche Therapieformen finden Sie unter TCM?
Phytotherapie:
Kräutermischungen als Tee, Tabletten oder Tropfen sind eine wichtige Ergänzung zur Behandlung mit Akupunktur.
Akupunktur:
„Mehr als bloße Piekserei“.
Nach den Lehren der Traditionellen Chinesischen Medizin bringen die Nadelstiche den Fluss der Lebensenergie Chi wieder in Gang was wiederum für ein Gleichgewicht der beiden Urkräfte Yin und Yang sorgt.
Und so funktioniert Akupunktur:
Feine Nadeln aus Gold, Silber oder Stahl werden an bestimmten Punkten des Körpers einige Millimeter tief in die Haut gestochen. Bekannt sind rund 700 Akupunkturpunkte. Jeder von ihnen ist einem bestimmten Organ oder einer Körperfunktion zugeordnet, Zusätzlich finden sich am Ohr weitere Akupunkturpunkte. Man kann also auch über das Ohr behandelt werden.
Moxibustion:
Durch Abbrennen von getrocknetem Beifußkraut werden Akupunkturpunkte erwärmt. Bei Schwächezuständen, nach chronischen Erkrankungen, bei Depressionen oder bei Erschöpfungssyndromen ist die Moxibustion empfehlswert und bewährt.
Schröpfmassage:
Saugglocken werden für wenige Minuten auf die Haut gesetzt. Mit dieser Methode wird die Durchblutung aktiviert und Verspannungen und Blockaden werden gelöst.
Fragen Sie mich nach Behandlungen bei:
- Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Allergie und Atemwegserkrankungen
- Herz-Kreislauferkrankungen
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- Begleitsymptome der Wechseljahre: Schwitzen, Nervosität, Schlaflosigkeit, Müdigkeit